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Carl Michael Ziehrer

Oscar Straus

Oscar Straus (∗ 6. März 1870 in Wien; † 11. Januar 1954 Bad Ischl), war ein österreichischer Operettenkomponist.

Oscar Straus
Oscar Straus

Studierte zunächst in seiner Heimatstadt Klavier und Komposition, ehe er sein Kompositionsstudium in Berlin bei Max Bruch fortsetzte. Als junger Kapellmeister stand Straus erstmals in Brünn und Teplitz-Schönau am Pult, dann am Stadttheater Mainz.

Sein Opernerstling 'Der schwarze Mann' erregte in Berlin die Aufmerksamkeit von Fachkreisen. Seine Mitwirkung an Ernst von Wolzogens 'Überbrettl' bahnte indessen den Weg zur Operette, den er gemeinsam mit seinem Librettisten, dem Berliner Rechtsanwalt Fritz Oliven (Rideamus), beschritt. Die lustigen Nibelungen (1904) und Hugdietrichs Brautfahrt (1906) standen in der persiflierenden Tradition Jacques Offenbachs, brachten aber nicht den erhofften Durchbruch. Dieser gelang dem Komponisten mit seinem 1907 im Wiener Carl-Theater uraufgeführten Ein Walzertraum ('Leise, ganz leise klingt´s durch den Raum'), der Lehárs Die lustige Witwe in den Aufführungszahlen zeitweise überflügeln konnte. Schnell produziert folgten nahezu 50 Bühnenwerke, darunter Der tapfere Soldat (1908) und 'Der tapfere Cassian' (1912, nach Arthur Schnitzler). Während des 1. Weltkrieges verzichtete Straus, ganz Weltbürger und Zivilist, als einer der wenigen Zunftgenossen auf das Schreiben militaristischer Stücke.

Vitrine mit Gegenständen aus dem persönlichen Besitz des Komponisten
Vitrine mit Gegenständen aus dem persönlichen Besitz des Komponisten

Einen 'Walzertraum'-ähnlichen populären Erfolg errang er erst wieder 1920 mit 'Der letzte Walzer' (mit Fritzi Massary). 1923 folgten Die Perlen der Cleopatra als große Ausstattungsoperette, 1925 wurde Die Teresina, die als erste Operette in deutscher Sprache nach dem 1. Weltkrieg auch in Paris gespielt wurde, ein Erfolg. 1928 fand Alfred Grünwald nach einer Vorlage von Sascha Guitry einen neuen Napoleonstoff (Napoleon III.) für die Operette 'Marietta'. In den 30er Jahren wurde es ruhiger um Oscar Straus. Es entstanden u.a die musikalische Komödie Eine Frau, die weiß, was sie will (Manon) (1932) und die Operette Drei Walzer (1935).

Über Paris, wo er seit 1927 lebte, und London kam er schließlich in die USA und komponierte für den Film. 1950 kehrte er nach Europa zurück, erlebte die herzliche Aufnahme der Operette Ihr erster Walzer (Die Musik kommt) und seiner 'Bozena' (1952) und komponierte die Musik zu Max Ophüls 'Reigen'-Film nach Arthur Schnitzler (1950). Am 11. Januar 1954 starb Oscar Straus 84-jährig in Bad Ischl.

Übergabe des Nachlasses durch die Enkelin Inge Prebil-Straus an die Lehar-Villa
Übergabe des Nachlasses durch die Enkelin Inge Prebil-Straus an die Lehar-Villa

Die von Oscar Straus bewohnte Villa liegt am Rande des Kurparks und eine Gedenktafel ist angebracht. Einem Kai an der Traun wurde ihm zu Ehren der Name 'Oscar Staus Kai' gegeben. Das Grab des Komponisten befindet sich am Ischler Friedhof, unweit des Grabes von Franz Lehar.

Die Lehar-Villa und das Museum der Stadt Bad Ischl besitzen einen Großteil des Nachlasses des Künstlers.

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