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Betlehemy. Keramikkrippen aus der Slowakei
Ausstellung von 29.11.2013 bis 02.02.2014 im Museum der Stadt Bad Ischl

Adam und Eva wurden gemäß der biblischen Schöpfungsgeschichte aus Lehm geschaffen. In der Slowakei gelten sie als Patrone der Töpfer und Keramikkünstler. Ihren Namenstag feiert die Kirche am 24. Dezember, dem Abend vor dem Weihnachtsfest, an dem die Jungfrau Maria den Sohn Gottes geboren hat.

Und jedes Jahr wird das Geschehen der Heiligen Nacht aufs Neue lebendig. Besonders anschaulich wird die Geburt Jesu in den Weihnachtskrippen (slowakisch betlehemy) dargestellt. Alle hier ausgestellten Krippen sind aus Keramik. Sie wurden geschaffen von Viliam Bázlik, Ignác Bizmayer, Drahoslav Chalány, Jozef Franko, Maria Hanusková und Oskar Hanusek, FerdiÅ¡ Kostka, Júlia Kováčiková-Horová, Dagmar Kratochvílová, Marián LiÅ¡ka, Peter Lužák und Tatjana Homolayová, Ján Pečuk, Kornélia Püssová, Jana RanduÅ¡ková und Leopold Velan.

In der westslowakischen Volkskunst hat die Fayence (slowakisch majolika) eine lange Tradition. Eine zumeist weiße oder blaue Grundglasur wird mit einem Pinsel in bunten Farben von intensiverFarbkraft fein bemalt.

Manche Hersteller von Fayencen (slowakisch dzbankary) versetzen das weihnachtliche Geschehenin ein slowakisches Ambiente. Die Krippen aus Einzelfiguren sind ausdrucksstark und können immer aufs Neue zu einer Anbetungsszene komponiert werden. Für einige Keramiker bietet die Mulde eines breitrandigen Tellers den idealen Hintergrund für die feierliche Szene der Geburt Jesu. Die Krippe eines unbekannten Künstlers hat die Form eines dreiteiligen Flügelaltars. Einen Höhepunkt im ostslowakischen Weihnachtsbrauch war das Eintreffen der Weihnachtssänger, der sogenannten "kolednici". Die drei Hirten führen eine tragbare Krippe mit sich und berichten in ihren Liedern und Tänzen von der Geburt Christi.

Diese Ausstellung wurde im Rahmen eines EU-geförderten Projekts im Jahr 2011 im ÖsterreichischenMuseum für Volkskunde in Wien zusammengestellt. Im Jahre 2012 war sie im Ethnografischen Museum Ljubljana zu sehen.

 

Impressum:
Kuratorinnen: Claudia Peschel-Wacha, Katharina Richter-Kovarik
Grafik Folder: Lisa Ifsits

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